Eigenblut Therapie

Vorgehensweise

Meist kurmäßig (ca. 10 bis 15 mal) in regelmäßigen Abständen (ca. 1 x pro Woche, bei akuten Erkrankungen auch öfter) wird eine kleine Menge Eigenblut aus der Vene entnommen.

Anschließend wird das aufbereitete Eigenblut intramuskulär wieder in den Gesäßmuskel injiziert.
Man kann die Eigenblutbehandlung auch bei kleinen Kindern anwenden. Bei diesen genügen oft schon wenige Tropfen Blut aus dem Ohrläppchen.

Hier wird man natürlich nicht regelmäßig Spritzen verabreichen wollen.

Es genügt die einmalige Blutentnahme, wobei das Blut homöopathisch potenziert wird und danach eingenommen werden kann.

Bevor das Blut wieder injiziert wird, kann es - je nach Beschwerdebild - mit verschiedenen biologischen Heilmitteln angereichert werden. Zum Beispiel mit Sonnenhut-Präparaten (Echinacin), mit Ameisensäure, Bienengift, Ozon oder homöopathischen Mitteln.

Um die Abwehrleistung des Körpers nicht zu überfordern, beginnt man die Eigenblutbehandlung mit kleinen Dosen und steigert sie langsam.

Diese Therapieform kommt auch für sehr spritzenängstliche Patienten in Frage.