Homöopathie

Risiken

Die Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln ruft keine unerwünschten Nebenwirkungen im schulmedizinischen Sinn hervor. Der Körper wird nicht mit toxischen (giftigen) Dosen pharmazeutischer Substanzen belastet. Die Therapie eignet sich daher auch besonders gut für Säuglinge, Kinder und Schwangere.

homöopathische Medikamente sind grundsätzlich dem Arzneimittelgesetz unterworfen, d. h. sie werden analytisch geprüft, schädliche Wirkungen werden ausgeschlossen, und die Herstellung nach einem vorgeschriebenen pharmazeutischen Verfahren (in diesem Fall das Hahnemannsche Verfahren) muss gesichert sein.

Mit einigen wenigen Ausnahmen haben sie jedoch eine Sonderstellung, weil sie nicht zugelassen, sondern nur registriert werden. Die Indikationen dürfen nicht vorher festgelegt und in der Packungsbeilage angegeben werden, da sie individuell vom Arzt bei der Anwendung bestimmt werden müssen.

Außerdem müssen die Arzneien nicht wie allopathische Medikamente auf Wirksamkeit überprüft werden, weil eine einzelne Substanz bei unterschiedlichen Patienten unterschiedliche “Wirksamkeiten” entfalten kann. Als wissenschaftliches Erkenntnismaterial gilt in diesem Fall die wissenschaftlich aufbereitete Erfahrung, also all das, was durch Hahnemann und seine Nachfolger in umfangreichen Versuchsreihen erprobt und festgehalten wurde.

Was ist während der homöopathischen kur zu beachten?

  1. Bringen Sie homöopathische Arzneien nicht mit Metall (-Löffeln) in Kontakt. Benützen sie Plastiklöffel.
  2. Bewahren Sie homöopathische Arzneien nicht im Kühlschrank oder auf elektrischen Geräten auf.
  3. Während der Behandlung verzichten Sie auf folgende Nahrungsmittel Getränke: Kaffee ( auch entkoffeinierten ), Pfefferminz, Campher und Kamille
  4. Vermeiden Sie auch den Einfluss anderer starker ätherischer Öle.
  5. Falls Sie andere (schulmedizinische oder naturheilkundige) Medikamente einnehmen, bringen Sie es zur Sprache!